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Farbiges Wasser stapeln

Aktualisiert: vor 4 Tagen

Mit etwas Zucker im Wasser kann man tolle Experimente machen! Zucker macht das Wasser nämlich schwerer. Mit Salz funktioniert der Versuch übrigens auch. Mischt euch ein paar Gläser Wasser mit Farbe an und löst unterschiedlich viel Zucker in den Gläsern auf. Schon kann das Experimentieren beginnen.




Zu diesem Video gibt es auch eine Experimentierkarte. Mitglieder von ComNatura können diese hier herunterladen




Material:

Reagenzgläser oder ander kleine schmale Gläser

Gläser für das farbige Wasser

Krepppapier oder andere Farbe um Wasser einzufärben

Wasser

Zucker

Pipetten


Anleitung:

Bereitet euch ein paar Gläser mit eingefärbten Wasser vor. Nun gebt ihr in jedes Glas eine unterschiedliche Menge an Zucker. Je mehr Zucker im Wasser ist, desto schwerer ist das Wasser. Schichtet nun die Wassersorten im Reagenzglas sehr vorsichtig übereinander. Dafür eignet sich eine Pipette sehr gut. Das Wasser mit dem höchsten Zuckergehalt kommt zuerst ims Glas. Ihr könnt natürlich auch mal ausprobieren, was passiert, wenn ihr mit dem leichten Wasser beginnt.


Viel Spaß dabei!


Naturwissenschaftlicher Hintergrund:

  • Ein Versuch zum Mischen und Lösen von Flüssigkeiten

  • Zucker beeinflusst hier die Dichte das Wassers, wir machen einen Dichtegradienten sichtbar

  • Durch Osmose wird sich das Wasser aber nach einer Zeit doch vermischen.

  • Werden zur Herstellung der verschiedenen Farbtöne die Grundfarben cyan, magenta und gelb verwendet, ist dies nebenbei ein wunderbarer Versuch zur Farbenlehre.


Herausforderungen beim Experimentieren:

  • Der Umgang mit der Pipette sollte bekannt sein.

  • Man muss sehr vorsichtig arbeiten, sonst vermischen sich die Farben.

  • Alleine schon das Mischen der Farben begeistert Kinder so sehr, dass das Ziel der Lernbegleitung, einen Dichtegradienten sichtbar zu machen, in den Hintergrund geraten kann.


Geforderte Fähigkeiten und Fertigkeiten beim Experimentieren:

  • Feinmotorik: Der Umgang mit der Pipette erfordert bei jüngeren Kindern Übung.

  • Frustationstoleranz: Das Ergebnis des Nachbarn ist oft schöner als das eigene.

  • Einhalten von Regeln: Den Zucker nicht verspeisen!





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